Dafür können Sie spenden
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Blockhaus Ahlhorn,
die Blockhaus Ahlhorn gGmbH ist eine gemeinnützige Einrichtung. Für Spenden, mit denen Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, können wir gerne eine Spendenbescheinigung ausstellen. Auf dieser Seite stellen wir Ihnen Projekte vor, für deren Umsetzung wir Ihre Hilfe benötigen.
Über Ihre Unterstützung freuen wir uns sehr!
Das Blockhaus Ahlhorn ist eine gemeinnützige Einrichtung des Landkreises Oldenburg. Unsere Aufgabe ist insbesondere
die Förderung der Jugendhilfe,
die Förderung der Erziehung und Bildung,
die Förderung des Umwelt- und Naturschutzes,
die Förderung der internationalen Gesinnung der Toleranz auf allen
Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens,
die Förderung der Entwicklungszusammenarbeit,
die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke.
Dieser Aufgabe werden wir mit einer Vielzahl von Projekten gerecht. Dabei freuen wir uns über vielfältige Unterstützung aus der Region. Gefördert werden wir in unserer Arbeit auch in besonderer Weise durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk und durch das Außenministerium Deutschlands.
Damit wir die erfolgreiche Arbeit weiter ausbauen können, sind wir auf weitere Spenden angewiesen! Auf dieser Seite möchten wir zwei Projekte vorstellen, für die wir keine Förderung von anderer Seite bekommen. Beide Projekte wollen wir aber gerne realisieren und sind daher auf Ihre Hilfe angewiesen.
Mit diesem Spendenaufruf wenden wir uns an alle diejenigen, die unsere gemeinnützigen Projekte im Blockhaus Ahlhorn auch weiterhin unterstützen wollen.
Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine im März 2022 wurden im Blockhaus Ahlhorn viele internationale Begegnungen durchgeführt. An diesen Begegnungen haben schon jetzt viele Jugendliche aus der Ukraine teilgenommen.
Diese Jugendlichen kommen und kamen aus den unterschiedlichen Regionen der Ukraine: aus Sumy, aus Charkiv, aus Lviv und aus Trostianetz in der Region Sumy.
Die Jugendlichen aus der Ukraine haben im Blockhaus Ahlhorn die Möglichkeit, dem Krieg, dem ständigen Alarm und dem Leben in Bunkern für kurze Zeit zu entfliehen. Hier im Blockhaus finden die Jugendlichen für 7-10 Tage Zeit zur Erholung und zur Begegnung mit anderen Jugendlichen aus Europa.
Wir haben Jugendliche ihre begleitenden Lehrerinnen gebeten, über ihre Erfahrungen in der Ukraine und im Blockhaus zu berichten.
Diese Berichte möchten wir ihnen auf dieser Seite gerne in einer Auswahl vorstellen. Die Berichte veranschaulichen in besonderer Weise, wie wichtig unsere Arbeit ist. Sie zeigen auch, wie dankbar die Jugendlichen und auch die Lehrenden für die Unterstützung aus der Region sind.
Krutenko Liubov, Kharkiv
Hi! My name is Krutenko Liubov, and I am a 15-year-old student from Kharkiv, Ukraine. Kharkiv is located near the Russian border, in the northeast of the country. Because of this, our city suffers from frequent shelling, destroying both our lives and our beautiful, historic city.
I have high hopes for peace talks, as they could put an end to the death and bloodshed, allowing people all over Ukraine to finally sleep without the fear that tonight might be their last. But for now, we—especially the youth—must continue living.
For me, one of the moments that brought back a sense of normal life was my trip to Ahlhorn. It is a place where nationality, age, and gender don’t matter—a space where the young people of Germany, Ukraine, and Poland can find common ground. It was an incredible experience of socialization and international friendship.
Ahlhorn is a wonderful place that gives Ukrainians the opportunity to reconnect with the world, to feel unity and support, and to dream about a future without war. No matter where we come from, we all share a hope for peace—a future where no one has to live in fear, and where dreams are not shattered by the sound of sirens.
Iuliia Cherednichenko, Sumy
I’m Iuliia Cherednichenko and I’m an English teacher from Sumy, a city which is situated in
northeastern Ukraine. It is thirty kilometers from a frontline.
Our peaceful and thriving place has dramatically been changed by the war. Air Raid alerts
replaced the sounds of daily life, and massive Shahed drone strikes have left deep scars on the city’s infrastructure. The war has a devastating impact on hundreds of people’s lives, forcing families to make heartbreaking decisions, for example, to leave their homes to escape the military actions. Education in Sumy has also been influenced by the ongoing war. These challenges affect not only the quality of education, but also emotional and psychological well-being of those who are involved.
However, as I look ahead, I remain hopeful, especially when it comes to inspiring my
students to believe in their future. You know, they say, “When there is life, there is hope”. And here, I can’t help but mention my sincere gratitude to Niels-Christian Heins for this ray of hope. I mean his incredible effort in organizing the German-Polish-Ukrainian Youth exchange 2025 in Blockhaus Ahlhorn on January, 29 till February, 05. His dedication and hard work have provided our students with valuable opportunity to learn, grow, and experience new perspective. His support and commitment mean a great deal for us and we are truly grateful for everything Mr Heins has done to make this experience possible. We deeply appreciate his contribution to shaping the future of our students especially when we are undergoing tough times.
Iryna Serdiuk, Sumy
Sehr geehrte Damen und Herren! Zuerst möchte ich mich vorstellen: Mein Name ist Iryna
Serdiuk, ich bin 44 Jahre alt und unterrichte seit mehr als zwanzig Jahren Deutsch an einer
Schule, Lyzeum 33, in der kleinen, malerischen Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine, die nur 30 Kilometer von der Grenze zu Russland entfernt liegt. Seit drei Jahren erlebt mein Heimatland schwere Zeiten eines umfassenden Krieges mit dem Aggressorland, und meine Region befindet sich in der Kampfzone.
Jeden Tag wird meine Stadt von zahlreichen Raketen und Shaheds angegriffen – Menschen
sterben, Häuser werden zerstört, und der Luftalarm verstummt kaum, da die Bewohner nur
wenige Sekunden haben, um sich vor der Gefahr zu verstecken.
Der Krieg hat jede Familie berührt: Einige betrauern die Toten, andere kämpfen in den Reihen der Armee, wieder andere helfen mit Freiwilligenarbeit. Auch meine Familie steht nicht abseits: Männer verteidigen die Ukraine, Frauen zu Hause nähern den Sieg. Auch Lehrer stehen vor großen Herausforderungen: Arbeit mit Schülern in einem gemischten Format, mal im Unterricht im Schutzraum, mal online bei Verschärfung der Situation. Fragen der Verfügbarkeit von Licht und stabilem Internet sind immer aktuell. Trotz all dieser Hindernisse arbeiten wir weiter mit Kindern, nehmen an verschiedenen Wettbewerben, Projekten, Jugendaustauschen teil und bereiten uns aktiv auf Prüfungen vor. Im Dezember 2022 hatte unsere Schule das Glück, Herrn Christian Heins kennenzulernen und eine Einladung zur Teilnahme an einem internationalen Jugendaustausch im wunderschönen Blockhaus Ahlhorn zu erhalten. Seitdem halten wir Kontakte und freuen uns, dass unsere Schüler seit drei Jahren hierherkommen, an einen Ort, der zu einem Ort der Kraft, der Erholung, der Möglichkeit, neue Freunde zu finden, geworden ist, um an interessanten Projekten zu arbeiten, wo Herr Heins und sein Team die Schüler und Lehrer immer mit Wärme und Fürsorge erwarten. Wir danken allen, die den Ukrainern in schwierigen Zeiten helfen, unendlich!
Yevheniy Yarovoy, Sumy
Hallo, mein Name ist Yevheniy Yarovoy. Ich bin 17 Jahre alt. Ich komme aus der Stadt
Sumy, Ukraine.
Ehrlich gesagt, ist es jetzt noch schwer vorstellbar, dass ich erst 13 Jahre alt war, als der
russisch-ukrainische Krieg begann, und dass dieser grausame, ungerechte und zynische Krieg leider noch dauert. Das erste Mal, als ich nach Deutschland kam, war 2023 in Alhorn bei Herrn Christian Heins, wo die ukrainische Schülern die Gelegenheit hatten, das kulturelle Erbe Deutschlands kennenzulernen. Darüber hinaus,hatten wir die Gelegenheit in einer „lebendige“ Sprachumgebung sowohl unsere Sprachkenntnisse sondern auch unsere
Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und zu erweitern und unsere sozialen Kompetenzen zu steigern. Und vor allem, um den ständigen Luftalarmen zu entgehen, die vor allem in unserer Stadt Sumy ständig gehört werden, weil unsere Frontstadt 30 km vom Kriegsgebiet entfernt liegt. Trotzdem geht das Leben in unserer Region weiter: Alle Ukrainer arbeiten für den Sieg, die Kinder lernen in den Schulen und studieren an den Universitäten, obwohl es sehr schwierig ist, in den Bildungseinrichtungen offline zu lernen. Persönlich ,bin ich ein zukünftiger Student, deswegen muss ich diese Situation mit den Raketen , Schacheden, Luftalarmen irgendwie bewaltigen – das ist eine ständige und endlose Bedrohung für unsere Gesellschaft.
Aber ich glaube, dass wir unverwüstlich und unzerbrechlich sind!!!!
Wir, die ukrainische Schülerinnen und Schüler des Lyzeums Sumy 33, sind unseren deutschen Freunden und persönlich Herrn Christian Heins sehr dankbar für ihre Unterstützung, für unsere Ausbildung, für die Organisation der Projektaktivitäten in Ahlhorn und für die wunderbare Zeit, die wir hatten.
Wir hoffen auf eine weitere produktive Zusammenarbeit und Freundschaft!!!
Dank der umfangreichen Unterstützung durch das Deutsch-Polnische Jugenwerk und durch das deutsche Außenministerium können wir diese Projekte im Blockhaus Ahlhorn durchführen. Allerdings sind die Mittel nicht für alle Prokete ausreichend. Damit wir unsere Arbeit erfolgreich fortsetzen können, sind wir auf ihre Unterstützung angewiesen. Hier hilft uns jede Spende!
Spenden für dieses Projekt können auf das folgende Konto eingezahlt werden:
Stichwort: Jugendprojekte Ukraine
Blockhaus Ahlhorn gGmbH
DE95 2805 0100 0094 2088 16
SLZODE22XXX
Gerne stellen wir auf Wunsch auch eine Spendenbescheinigung aus. Auf besonderen Wunsch nehmen wir die Unterstützenden und Fördernden auch gerne in einen Mailverteiler auf, um zukünftig zu Veranstaltungen einzuladen und um über die Entwicklungen im Blockhaus direkt zu berichten.